Dipl. Tourismusfachfrau/-fachmann HF Berufsbegleitend Kompakt
Kurzinfo
- 4 Semester (2 Jahre Studium inkl. mind. 50% Praxistätigkeit)
- Mit oder ohne touristischer Praxiserfahrung
- Dienstag, 08:45 – 16:15 Uhr, Donnerstagnachmittag/ –abend, 13:45 – 17:00 und von 18:30 – 21:45 Uhr & Blockwochen
- Ausschliesslich in Lausanne verfügbar
Semester
1. & 2. Semester: Praxisbezogene Basisausbildung / Vernetzung: pers. Coaching
Tourismus
- Tourism & Environment
- Geography & Sustainability
- Destination Management
- Travel Design
- Service Provider
- Hospitality Management
Wirtschaft & Management
- Volkswirtschaft
- Betriebswirtschaft
- Finanz- und Rechnungswesen
- Projekt- und Eventmanagement
- Informatik
Marketing & Kommunikation
- Tourismus Marketing
- Social Media & Content Marketing
- Sales Skills
- Rhetorik
- Deutsch für Touristiker
- Personal Coaching
Fremdsprachen
- Englisch
- Deutsch
Wahlfächer
- Destination Knowledge Incoming
- Service Provider Advanced
- GDS: Global Distribution System
- DiSG ® Kommunikation
- DiSG ® Lerntechnik / Ressourcen Management
- Englisch: Sprachdiplom BEC Vantage/Higher
- Französisch: Sprachdiplom Delf B2/Dalf C1
3. & 4. Semester: Führungs- und Management-Fächer / Vernetzung: Projektwoche, Businessplan, Diplomarbeit
Tourismus
- Geography & Sustainability
- Tourismuspolitik
- Mobility in Tourism
Wirtschaft & Management
- Prozessmanagement
- Wirtschafts- und Tourismusrecht
- Finanz- und Rechnungswesen
- Tourismusstatistik
- Projekt- und Eventmanagement
- Businessplan & Entrepreneurship
- Informatik
Marketing & Kommunikation
- Social Media & Content Marketing
- Online Marketing
- Rhetorik
- Medienarbeit & Journalismus
Fremdsprachen
- Französisch oder Spanisch
Projekte
- Projektwoche
Diplomarbeit
- Wissenschaftliches Arbeiten
Wahlfächer
- Destination Knowledge Outgoing
- Destination Knowledge Incoming
- Airline & Airport Management
- DiSG ® Verhandlungstechnik
- DiSG ® Generationen / Arbeitswelt
- Intercultural Competence
- Human Resources Management
- Leadership & Teamwork
- Englisch: Vorbereitungskurs BEC Vantage/Higher
- Französisch: Vorbereitungskurs Delf B2/Dalf C1
Organisatorisches
Studienstart
Zürich
Der Studiengang Dipl. Tourismusfachfrau/-fachmann HF Berufsbegleitend Kompakt ist ausschliesslich in Lausanne verfügbar.
Lausanne
Dipl. Tourismusfachfrau/-mann HF Berufsbegleitend Kompakt 23.01.2024
Kosten
Total Netto-Studiengebühr1 CHF 15’000.-
1 Studiengebühr abzüglich Kantonsbeiträge und exklusiv Zusatzkosten
Zahlungsmöglichkeiten
Im 1. Semester im Voraus:
1x CHF 4800.-
Im 2. – 4. Semester im Voraus:
3x CHF 3400.-
Eine Ratenzahlung kann nach Absprache vereinbart werden.
In den Studiengebühren sind enthalten:
- Lehrveranstaltungen
- Einstufungstests, Prüfungsgebühren, Diplomarbeitsbetreuung
- Diplomgebühren inkl. «Diploma Supplement»
- Exkursionen, Projektwoche, Seminare
- Betreuung durch Praktikumscoach
- Studentenausweis
- Microsoft-Office-365-Lizenz während des Studiums
Zusätzliche Kosten:
- Einschreibegebühr von CHF 500.-
- Lehrmittelpauschale pro Semester von CHF 188.-
- Lehrmittelpauschale pro Sprachunterricht CHF 45.-
- Reisekosten bei Projektwochen & Exkursionen
Leistungen
Geltungsbereich der Preise
Diese Preise sind gültig für Studierende aus der Schweiz und aus dem Fürstentum Liechtenstein (FL); gültig sofern mind. 2 Jahre vor Studienbeginn wohnhaft in der Schweiz/FL oder stipendienberechtigt. In diesen Gebühren sind die kantonalen Finanzierungspauschalen bereits berücksichtigt. Die Kosten für Studierende mit weniger als 2 Jahren Wohnsitz in der Schweiz und aus dem Fürstentum Liechtenstein (FL) belaufen sich für alle Studiengänge auf total CHF 46’000. Die Finanzierungsbeiträge der Kantone werden alle 2 Jahre überprüft. Änderungen der Kosten für Literatur/Skripten aufgrund der Beschaffungskosten oder Lehrmittelwechsel bleiben vorbehalten – es handelt sich um Richtwerte.
Kantonale Finanzierungspauschale
Gesamtschweizerisch unterstützen alle Kantone die Ausbildung Studierender auf Stufe Höhere Fachschule mit finanziellen Beiträgen. Ob und in welcher Höhe Studierende für die Ausbildung zur:zum dipl. Tourismusfachfrau/-fachmann HF an der IST unterstützt werden, hängt davon ab, ob der Wohnsitzkanton der:des Studierenden der interkantonalen Fachschulvereinbarung FSV bzw. der interkantonalen Vereinbarung über Beiträge an die Bildungsgänge der Höheren Fachschulen HFSV beigetreten ist und ob für die IST finanzielle Beiträge vorgesehen sind. Als Wohnsitzkanton gilt derjenige Kanton, in dem die:der Studierende bei finanzieller Unabhängigkeit vor Studienbeginn mindestens zwei Jahre ununterbrochen Wohnsitz hatte.
Zur Prüfung der Berechtigung müssen vor Studienbeginn verschiedene Formulare ausgefüllt werden. Diese Formulare erhalten die aufgenommenen Studierenden durch die IST. Die IST übernimmt die Prüfung der Dokumente und leitet diese den entsprechenden Kantonen weiter. Ebenso erfolgt die Verrechnung der finanziellen Beiträge durch die IST.
Zulassung
Der Studiengang richtet sich an Personen, die in touristischen oder tourismusverwandten Betrieben arbeiten oder in die Tourismus- und Freizeitbranche einsteigen möchten. Für die Zulassung zum Studiengang «dipl. Tourismusfachfrau/-fachmann HF» an der Höheren Fachschule für Tourismus & Outdoor wird zugelassen, wer einen der folgenden Abschlüsse auf Sekundarstufe II vorweisen kann.
Prüfungsfreie Aufnahme
Voraussetzungen
- Gymnasiale Matura
- Berufsmatura
- Fachmittelschule
- Handelsmittelschule
- Fähigkeitszeugnis (EFZ)
- oder eine gleichwertige Qualifikation
Zusätzliche Voraussetzungen
Praktische Tätigkeit (mind. 50%), idealerweise in der Tourismus- oder Freizeitbranche. Wer beim Abschluss des Studiums die touristische Arbeitserfahrung nicht nachweisen kann, erhält das Diplom erst nach Erfüllung
Ihre Anmeldung wird innert Wochenfrist geprüft und es findet ein Aufnahmegespräch statt.
Aufnahme «sur dossier»
Sie erfüllen die sogenannten Zulassungsbedingungen zum Studium nicht, können aber eine jahrelange Berufspraxis und eine kontinuierliche Berufsentwicklung vorweisen? Dann haben Sie die Möglichkeit, eine Aufnahme «sur dossier» zu beantragen.
Zulassung mit ausländischen Abschlüssen
Die allgemeine Hochschulreife (Abitur) und die fachgebundene Hochschulreife entsprechen der Gymnasialmaturität. Die Fachhochschulreife (Fachabitur) ist der Berufsmaturität gleichzusetzen. Abschlüsse aus anderen Ländern werden jeweils durch die Schulleitung geprüft.
Vorkenntnisse
Fremdsprachen Englisch und Deutsch
Gute Fremdsprachenkenntnisse sind in der Tourismusbranche wichtig. Aus diesem Grund werden Sie neben Englisch auch Deutschkurse besuchen. Englischkenntnisse auf dem Niveau B1 werden vorausgesetzt (ein offizielles Sprachzertifikat ist nicht zwingend erforderlich). Für den Deutschunterricht sind außerdem Kenntnisse auf dem Niveau A2 erforderlich. Wenn Ihre Deutschkenntnisse nicht dem Niveau entsprechen, das zum Zeitpunkt des Studienbeginns erforderlich ist, empfehlen wir Ihnen, einen Vorbereitungs- oder Fortgeschrittenenkurs oder einen Sprachaufenthalt mit ESL zu besuchen. Studierende und zukünftige Studierende profitieren von einem Rabatt bei ESL.
Finanz- und Rechnungswesen
Grundlagenkenntnisse in Buchhaltung werden vorausgesetzt. Wenn Ihr Abschluss schon längere Zeit zurückliegt oder Sie nicht (mehr) über Grundkenntnisse in doppelter Buchhaltung verfügen, empfehlen wir Ihnen, vor Studienbeginn einen Buchhaltungskurs zu absolvieren. Die Buchhaltungskenntnisse können bei Studienbeginn kostenlos geprüft werden. Wer keine oder ungenügende Kenntnisse mitbringt, kann im ersten Studiensemester einen von der IST Zürich angebotenen Vorkurs absolvieren.
Informatik
Grundlagenkenntnisse in Informatik werden vorausgesetzt. Wenn Ihr Abschluss schon längere Zeit zurückliegt oder Sie nicht (mehr) über Grundkenntnisse verfügen, empfehlen wir Ihnen, vor Studienbeginn ein ECDL Base Zertifikat zu absolvieren. Die Kenntnisse werden bei Studienbeginn geprüft.
Abschluss
Nationale Anerkennung
Die Höheren Fachschulen geniessen in der Schweiz einen hohen Bekanntheitsgrad und sind in Wirtschaft und Verwaltung angesehen. Als grösste Bildungsinstitution in der Schweiz, die ausschliesslich auf Tourismus fokussiert, ist die IST, Höhere Fachschule für Tourismus & Outdoor, im Tourismus bestens verankert.
Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums haben Sie folgende Kompetenzen erworben und erhalten das eidgenössisch anerkannte Diplom mit dem geschützten Titel:
Dipl. Tourismusfachfrau HF resp. Dipl. Tourismusfachmann HF
Einordnung ins Schweizer Bildungssystem
Die IST, Höhere Fachschule für Tourismus & Outdoor, ist im tertiären Bereich der Bildungslandschaft gut verankert. Im Gegensatz zu den Fachhochschulen FH und den Universitäten, die die Tertiärstufe A bilden, gehören die Höheren Fachschulen HF zur Tertiärstufe B. Die beiden Bereiche unterscheiden sich primär darin, dass die Fachhochschulen und Universitäten mehrheitlich theoretisch, wissenschaftlich und eher forschungsorientiert sind. Höhere Fachschulen hingegen zeichnen sich durch intensiven und aktuellen Praxisbezug aus und orientieren sich konsequent an den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes. Die Berufsverbände definieren die Bildungshinhalte und sichern die Qualität des Bildungsganges.
Internationale Anerkennung
Mit der Diplomverleihung wird ein zusätzliches «Diploma Supplement» (Diplomzusatz) ausgehändigt, das für Transparenz und Vergleichbarkeit des schweizerischen Abschlusses mit Abschlüssen anderer Länder sorgt. Sämtliche vom Berufsbildungsgesetz als formale Bildung beschriebenen Abschlüsse werden dazu im nationalen Qualifikationsrahmen Berufsbildung (NQR-BB) eingestuft. Der NQR-BB besteht aus 8 Niveaus (Stufe 6 Bachelor, Stufe 7 Master, Stufe 8 Doktor). Der Diplomabschluss «Dipl. Tourismusfachfrau/-fachmann HF» wird im NQR-BB auf Niveau 6 eingestuft – auf gleicher Höhe wie ein internationaler Bachelor-Abschluss.
Professional Bachelor ODEC
Nach erfolgreichem Abschluss an der IST kann zusätzlich beim Schweizerischen Verband der dipl. Absolventinnen und Absolventen Höherer Fachschulen HF der Titel «Professional Bachelor in Tourism Management» beantragt werden. Das Ziel dieses Verbandstitels ist es ebenso, die internationale berufliche Mobilität und Vergleichbarkeit zu gewährleisten. www.odec.ch
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